Was ist wirklich der Unterschied? Und welche Behandlung bringt bessere Ergebnisse?
Wenn man sich mit moderner Hautpflege beschäftigt, fällt ein Begriff immer wieder: HydraFacial. Parallel dazu tauchen Begriffe wie Aquafacial, Aquapeel, Hydropeel oder Aqua Glow auf – oft zu deutlich günstigeren Preisen. Für viele Kundinnen und Kunden stellt sich damit die Frage: Ist HydraFacial einfach nur ein Markenname? Oder steckt tatsächlich etwas anderes dahinter? Und wichtiger: Welche Behandlung liefert am Ende die besseren Resultate für die Haut?
In diesem Artikel bekommst du eine klare, ehrliche und verständliche Einordnung, damit du selbst entscheiden kannst, was deine Haut wirklich braucht.
1. HydraFacial – was steckt dahinter?
HydraFacial ist ein geschütztes Behandlungssystem aus den USA und wird weltweit in dermatologischen Praxen und Kosmetikinstituten eingesetzt.
Das System arbeitet mit einem speziellen Handstück, das Vakuum-Technologie mit einer mehrstufigen Wirkstoffzufuhr kombiniert. Typischerweise umfasst die Behandlung:
- Tiefenreinigung
- Sanftes Säure-Peeling
- Ausreinigung mit Vortex-Technologie
- Hydration mit Antioxidantien, Vitaminen oder Hyaluronsäure
- Optional Booster z. B. gegen Pigmentflecken, feine Linien, Rosazea-Tendenzen
Wichtig ist: HydraFacial nutzt präzise dosierte Wirkstoffe, die auf das Gerät abgestimmt sind. Die Behandlung ist dadurch gut kontrollierbar und liefert konstant reproduzierbare Ergebnisse.

2. Aquafacial – ähnlich, aber technisch einfacher
Unter „Aquafacial“ versteht man meist generische Geräte, die ebenfalls mit Wasser, Peeling-Lösungen und Vakuum arbeiten. Sie wirken auf den ersten Blick ähnlich, erfüllen aber meist nicht den gleichen technischen Standard.
Typische Unterschiede:
- Das Vakuum ist weniger konstant.
- Die Lösungen sind oft einfacher formuliert, manchmal ohne medizinische Zulassung.
- Viele Geräte arbeiten ohne abgestimmte Booster.
- Die Wirktiefe ist geringer, wodurch die Effekte weniger intensiv ausfallen können.
- Die Behandlung ist weniger standardisiert – viel hängt von der Erfahrung des Instituts ab.
Das bedeutet nicht, dass Aquafacials schlecht sind. Sie können für leicht unreine oder trockene Haut völlig ausreichen. Sie sind einfach nicht so präzise und wirkstark wie ein HydraFacial.

3. Für wen ist HydraFacial besser geeignet?
HydraFacial lohnt sich besonders, wenn du…
- verstopfte Poren oder viele Mitesser hast,
- trockene Haut und Trockenheitsfältchen verbessern willst,
- vor einem Event Glow brauchst,
- eine sanfte Anti-Aging-Routine aufbauen möchtest,
- die Hautstruktur längerfristig stabilisieren willst.
Der Unterschied ist vor allem in der Konstanz spürbar. Viele berichten, dass HydraFacial jedes Mal gleich gute Ergebnisse liefert – unabhängig davon, wer behandelt.
4. Für wen reicht ein Aquafacial völlig aus?
Aquafacial ist sinnvoll, wenn…
- du ein kleines Budget hast,
- deine Haut unproblematisch ist,
- du nur leichte Glättung oder Feuchtigkeit brauchst,
- du schon viele Behandlungen ausprobiert hast, die gut anschlagen.
Kurz gesagt: Aquafacial ist ein gutes Basistreatment, HydraFacial eher ein leistungsstarkes Upgrade.
5. Welches Treatment reinigt besser?
Hier liegt einer der grössten Unterschiede.
HydraFacial holt aufgrund der Vortex-Technologie und der präzisen Sogregelung deutlich mehr Talg, Ablagerungen und Unterlagerungen aus der Haut. Viele Kundinnen berichten, dass Aquafacials „gut“ reinigen – HydraFacial aber oft „perfekt“.
Die Feinausreinigung ist ein klarer Vorteil von HydraFacial.
6. Sicherheit und Pflegequalität: wo liegen die Unterschiede?
HydraFacial arbeitet weltweit nach standardisierten Sicherheitsprotokollen. Das bedeutet:
- geprüfte Wirkstoffe
- klar definierte Intensitätsstufen
- sichere Booster-Kombinationen
- gleichbleibende Ergebnisse
Bei Aquafacials ist die Qualität stärker vom Gerät und der Fachperson abhängig. Gute Institute liefern sehr gute Ergebnisse, weniger gute Institute nur mittelmässige.
7. Preisunterschied – was bezahlt man wirklich?
Der höhere Preis eines HydraFacials deckt:
- Technologie
- medizinisch geprüfte Wirkstoffe
- Booster-Optionen
- gleichbleibende Ergebnisse
- intensivere Reinigung
- längere Effekte
Aquafacials dagegen sind günstiger, weil:
- die Geräte weniger kosten
- die Lösungen einfacher sind
- weniger Booster eingesetzt werden
8. Fazit: HydraFacial oder Aquafacial – was ist besser?
Es gibt kein pauschales „besser“. Es gibt nur passend für deine Haut:
- HydraFacial: für intensivere Ergebnisse, Glow, Feuchtigkeit, Reinigung, Anti-Aging.
- Aquafacial: für Budget-freundliche Pflege, leichte Reinigung und sanfte Frische.
Viele Kundinnen steigen nach einem Aquafacial irgendwann auf HydraFacial um – einfach, weil die Ergebnisse sichtbarer und länger anhaltend sind.